Meine eigene Firma Fischer Buchhaltung und Beratung besteht nun schon seit Januar 2019, also schon gut 2.5 Jahre. In Jahr 2021 ist sogar noch die L. Fischer Treuhand GmbH hinzugekommen!
Ich werde Euch nicht langweilen mit der Geschichte, wie ich das alles gemacht habe, oder was im Detail die Steine im Weg, oder die Beweggründe waren. Denn dies ist für jede Gründerin/jeden Gründer unterschiedlich und hat sehr viel mit der eigenen Persönlichkeit zu tun. Rückblickend kann ich aber doch sehen, dass sich mein Weg in das Unternehmertum bisweilen in drei Phasen unterteilen lässt. Phase I – der Sprung ins kalte Wasser Zugegeben, bei mir war das ein echter Sprung ins kalte Wasser. Nicht einen ‘Gump’ in einen Teich, nein, ein Klippensprung Kopfüber in das kalte und weite Meer der Ungewissheit. Ich bin geschwommen und habe gerudert, immer weiter, immer wieder. Die Hoffnung nicht aufgeben, das rettende Land doch noch rechtzeitig vor dem Untergang zu erreichen. Übersetzt würde das wohl so heissen: einfach starten und machen und sich im ersten Jahr an der neun Job gewöhnen. Denn ehrlich gesagt, ist es eigentlich, wie wenn man einen neunen Job beginnt. Da muss man sich auch an die Geschäftsumgebung, das Team, die Arbeit etc gewöhnen und seinen Platz finden. Phase II – Ankunft auf der ersten kleinen Insel Als mein erstes Jahr vorüber war, habe ich mich schon recht gut an den neuen Job gewöhnt. Und wie das so ist im Leben, wenn man sich an etwas gewöhnt, oder wenn man die Antwort kennt, stellt das Leben die Frage neu. Bei mir hat sich das in einer Phase der Persönlichkeitsentwicklung gezeigt. Ich habe mich mit meinen Zielen im Leben und den Zielen für meine Firma auseinandergesetzt. Bin ich noch auf Kurs oder braucht es eine Kurskorrektur? Das Motto hiess, An und nicht nur in der Firma arbeiten. Phase III – Schiff und Mannschaft startklar machen und ablegen Nun bin ich im dritten Jahr. Es hat sich einiges getan seit dem Start. Die Vision für meine Firma wird immer klarer und es erfüllt mich mir Freude zu sehen, wie weit ich schon gekommen bin. Mein neuer Job als Unternehmerin macht mir unglaublich Spass und ich bin sehr froh, diesen Kurs eingeschlagen zu haben. Voll Kraft voraus und die Vision nicht aus den Augen verlieren! Schlusswort Jetzt, im 2021, bin ich in meinem 3ten Jahr als Unternehmerin. Ich sage bewusst nicht mehr "Selbständige". Dies habe ich für mich nun abgelegt, denn ich bin Unternehmerin. Ich bin CEO von mittlerweile zwei Firmen, wenn man die "Familienfirma" noch mit zählt, sind es sogar drei. Für mich hat dieser Bezeichnungswechsel von ’Selbständige’ zu 'Unternehmerin' eine Zeit gebraucht, aber es hat etwas in mir verändert. Ich sehe nun viel klarer und fordernder in meine Zukunft als Unternehmerin und bin bereit, meine Unternehmen auf das next level vorzubereiten und dorthin zu führen. Wie ist es Euch ergangen in der Gründungsphase? Wie habt Ihr das erlebt? Es interessiert mich! Lasst uns darüber sprechen... Ich freue mich auf Eure Kommentare. #Knowluzia #Unternehmerin #Gründerin
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